Der Leichtathletik-Weltverband (WA) hat als erster olympischer Verband verbindliche DNA-Tests beschlossen. Er soll die biologische Zugehörigkeit zu einem Geschlecht bestimmen. WA-Präsident Sebastian Coe bezeichnete die Entscheidung „als wirklich wichtigen Schritt zum Schutz der Frauen“. Das Thema Differenz der Geschlechtsentwicklung (DSD) war zuletzt beim olympischen Boxturnier in den Mittelpunkt gerückt. Dort genügte ein Eintrag in den Reisepass, um als Frau anerkannt zu werden. DSD-Athletinnen in der Leichtathletik sollten ihren Hormonspiegel notfalls mit Medikamenten absenken müssen. Diese Regelung wird nun durch die neuen Tests abgelöst (SZ 28.3.25).
Ein richtiger Schritt.