4496: Kritik am Porto

Scharf kritisiert hat der DHL-Vorstandsvorsitzende, Tobias Meyer, die Ablehnung der von der Post gewünschten Portoerhöhung durch die Bundesnetzagentur. Er stellte

Bedingungen für die weitere Briefzustellung.

Die Inflation sei höher als in der Planung, die Kosten dramatisch gestiegen, der Ertrag gesunken. „Es stellt sich schon die Frage: Ist von den Regulierern und der Politik überhaupt gewünscht, dass wir das Briefgeschäft weiter betreiben und hier investieren?“

Das Briefgeschäft in Deutschland hat nur noch einen kleinen Anteil am gesamten DHL-Umsatz, der Konzern hatte zuletzt den Zusatz ‚Deutsche Post‘ aus dem Firmennamen gestrichen. (SZ 21.9.23).

Da haben wir es, der Superstaat Deutschland baut weiter ab.