4342: Münchener Professor droht juristischer Ärger.

Ein Münchener Professor (LMU) für Journalismus schreibt für die „Querdenker“-Zeitschrift „Demokratischer Widerstand“. Da liegen eventuell dienstrechtliche Verstöße vor. Der bayerische Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) sagte daraufhin, dass an bayerischen Hochschulen „kein Platz für extremistisches Gedankengut“ sei. In diesem Fall wird das jetzt, auch mit Hilfe des Verfassungsschutzes, geklärt. Im März hatten die Gründer des „Demokratischen Widerstands“ mitgeteilt, dass Michael Meyen Herausgeber und Kolumnist werde. Die Herausgeberschaft hat er nach zwei Ausgaben wieder aufgegeben. In der Zeitschrift war die Corona-Impfkampagne als „Injektionsgenozid“ bezeichnet worden. Er stammt aus einer kommunistischen Familie aus Rügen (damals DDR) (Sebastian Krass, SZ 26.5.23).