4541: Makkabi-Präsident kritisiert FC Bayern.

Der Präsident des deutsch-jüdischen Sportverbands Makkabi, Alon Meyer, hat den FC Bayern scharf dafür kritisiert, dass er den marokkanischen Nationalspieler Noussair Mazraoui ohne Sanktionen gelassen hat, obwohl dieser einen Pro-Palästina-Post im Netz geteilt hatte, in dem Palästina der Sieg über die Juden gewünscht wird. Das sei „absolut indiskutabel und inakzeptabel“. Der FC Bayern hatte danach ein Gespräch mit Mazraoui geführt, in dem dieser „jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation“ verurteilt habe. Er habe Reue gezeigt. Das ist Meyer zu wenig. Mazraoui habe mit keinem Wort das Massaker am 7. Oktober erwähnt. Der Fc Bayern habe der Bundesliga und unserer Gesellschaft geschadet. Dagegen habe der FSV Mainz 05 durch die Suspendierung seines Spielers El Ghazi Zivilcourage gezeigt (SZ 23.10.23).