3391: Ermittlungen gegen KSK-Chef

Die Militärpolizei hat im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen der Munitionsaffäre beim Kommando Spezialkräfte (KSK) das Diensthandy und ein dienstliches Tablet des KSK-Kommandeurs Brigadegeneral Markus Kreitmayr beschlagnahmt. Kreitmayr soll im Frühjahr 2020 angeordnet haben, dass Soldaten einbehaltene Munition straffrei zurückgeben können. Die Staatsanwaltschaft Tübingen prüft den Anfangsverdacht eines Verstoßes gegen Paragraf 40 des Wehrstrafgesetzes (SZ 4.5.21).